connect - Herbst 2022

connect – 1 – Berufe bei der Localnet Netzelektriker: Spannung garantiert Kommunikation Quickline erobert die ganze Schweiz Stromversorgung Stabilität und Sicherheit im Stromnetz connect Das Magazin der Localnet AG mit attraktivem Preisrätsel Herbst 2022

connect – 2 – Sony-TV für nur 99.– statt 899.– Jetzt profitieren: quickline.ch/tv zu Quickline Internet & TV für 54.–/Mt.

connect – 3 – 4 Netzelektriker: Spannung garantiert 6 Quickline erobert die gesamte Schweiz 8 Stabilität und Sicherheit im Stromnetz 11 Rätseln und gewinnen 12 «connect compact» IMPRESSUM Herausgeberin: Localnet AG, 3400 Burgdorf Tel. 034 420 00 20 info@localnet.ch Konzept / Layout / Texte: YOUHEY Communication, Burgdorf Urs Gnehm, CEO Localnet AG Liebe Leserin, lieber Leser Themen Die Sorge um eine ausreichende Energieversorgung treibt uns alle um. Es ist eine Tatsache, dass die Schweiz für die Beschaffung der benötigten Energie ganz massiv von ausländischen Produzenten abhängig ist. Bei Gas, Öl und Benzin ist dies noch viel ausgeprägter als beim Strom. Ein Grossteil der elektrischen Energie wird tatsächlich in der Schweiz produziert. Doch in den Wintermonaten ist man auch hier von Importen abhängig. Diesen Zugang zu gewährleisten ist zur Zeit eine grosse Herausforderung an die Politik. Viel hängt davon ab, ob uns ein kalter oder ein eher milder Winter bevor steht. Aber mindestens ebenso wichtig und vor allem steuerbar ist unser eigenes Verhalten. Deshalb: Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht. Nicht nur Energie, sondern auch Fachkräfte sind knapp. Darum stellen wir Ihnen auf den folgenden Seiten den spannenden Beruf des Netzelektrikers vor. Wer sich dafür interessiert, kann sich gerne bei uns melden. Wir suchen Sie! Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre und einen hoffentlich entspannten Winter. Herzlich

connect – 4 – Sein Job ist definitivnichts für Warmduscher. Und er erfordert neben Muskelkraft und Ausdauer auch die Bereitschaft, bei Wind und Wetter im Freien zu arbeiten. Doch genau das entspricht dem Berufswunsch von Fabrice Steiner. Der 27-jährige Kirchberger ist seit Februar diesen Jahres Netzelektriker bei der Localnet AG. Inseiner Freizeit leistet er Dienst bei der freiwilligen Feuerwehr. Und als Hobbyathlet hält er sich physisch fit. «Wir setzen uns doch lieber draussen hin», sagt er denn auch zu Beginn des Gesprächstermins mit «connect».Denn imFreien, da ist es ihmlieber als in einem sterilen Büro. Vom Elektroinstallateur zum Netzelektriker Obschon bereits sein Grossvater als Netzelektriker arbeitete, war dies nicht der primäre Berufswunsch von Fabrice Steiner. «Ursprünglich wollte ich eine Gärtnerlehre machen», sagt er. Doch weil er keine Lehrstelle bekommen hat, habe er sich nach einer Alternative umgesehen. Bereits auf seine erste Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz als Elektroinstallateur habe er eine Lehrstelle für diesen Beruf erhalten. Nach Abschluss der vierjährigen Ausbildung hat er dann noch eine Lehre zumNetzelektriker gemacht. Von den drei Fachrichtungen Telekommunikation, Fahrleitungsbau und Energie wählte er letztere. Und so kam es, dass er sich bei der Localnet AG auf eine f reie Stelle bewarb und prompt den Zuschlag erhielt. Vielfältige Arbeit Neben Fabrice Steiner arbeiten bei der Localnet AG drei weitere Monteure als Netzelektriker, ergänzt mit einem Lehrling. Das Arbeitsspektrum ist breit und bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben: Vom Reparieren von Strassenlampen über den Unterhalt des Stromleitungsnetzes bis hin zum Bau von Trafostationen. Neben Fachwissen und der eingangs erwähnten Belastbarkeit erfordert der Beruf des Netzelektrikers Teamgeist, Selbständigkeit und eine kundenorientierte Arbeitsweise. Hinzu kommt die Anforderung nach Flexibilität, denn die Stromversorgung muss schliesslich rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche funktionieren. Deshalb gehören auch Pikettdienste zum Alltag von Fabrice Steiner. «Als Mitglied der Feuerwehr bin ich mir das gewohnt», sagt er. «Allzeit bereit» lautet das Motto demnach gleichermassen bei der Blaulichtorganisation wie auch in seinem beruflichen Alltag. Netzelektriker: Spannung garantiert Die Localnet AG ist Arbeitgeberin für rund 80 Mitarbeitende aus zahlreichen Berufsrichtungen. Eine von ihnen ist jene des Netzelektrikers / der Netzelektrikerin. connect hat bei Fabrice Steiner nachgefragt und ihm über die Schulter geschaut.

connect – 5 – Netzelektriker Fabrice Steiner beim Anschluss einer 400-Volt-Zuleitung an eine neue Liegenschaft. Bei dieser Arbeit muss man anpacken können, denn nicht selten erfordert sie Kraft und Ausdauer. Die Arbeit als Fitnessprogramm «Ich will am Abend sehen können, was ich tagsüber geleistet habe», so Fabrice Steiner. Es sei für ihn jedes Mal eine Freude, wenn zum Beispiel eine Strassenlampe wieder Licht gebe. Zudem habe er durch das ganztägige Arbeiten draussen sein Fitnessprogramm praktischerweise gleich «on the job». Denn das Hantieren mit Kupferkabeln, die einen Durchmesser von gerne mal einem Zentimeter und mehr haben, erfordert Kraft in Händen und Armen. Dass er nie in einem Büro arbeiten wollte, sei für ihn von Anfang an klar gewesen. Und: «Ich liebe den Abwechslungsreichtum, den mein Beruf mit sich bringt, aber auch die Verantwortung.» So ist er und sein Team bei der Localnet AG verantwortlich für die insgesamt rund 400 Verteilerkästen, 100 Trafostationen und 2'500 Leuchten entlang Burgdorfs Strassen. Langeweile kommt da nie auf. Vielmehr kann es auch mal zu eigentümlichen Situationen kommen, wenn zum Beispiel ein Bagger aus Versehen ein Kabel herausreisst, kurz nachdem es verlegt wurde. Müssig zu sagen, dass Fabrice Steiner seinen Beruf heute nicht wieder mit jenem eines Gärtners tauschen möchte. Obschon er zwischenzeitlich auch schon mal längere Zeit als Baggermaschinist sowie ein halbes Jahr als Traktorfahrer bei einem Lohnunternehmer arbeitete. Grosse Fahrzeuge kann er auch bei der Localnet AG bewegen, denn sein Arbeitgeber hat ihm die LKW-Prüfung ermöglicht. «Bei der Abteilung Netzelektrik haben wir unseren eigenen Lastwagen», so Fabrice Steiner. Gesuchte Fachkräfte Die Chancen auf einen Arbeitsplatz als Netzelektriker sind hervorragend, entsprechende Fachkräfte gesucht. Und auch die Karrieremöglichkeiten sind attraktiv: Nach Abschluss der Lehre gibt es zahlreiche Weiterbildungskurse, die Möglichkeit einer Höheren Fachprüfung oder den Besuch einer Höheren Fachschule oder Fachhochschule. Dass dies jedoch ein Ziel von Fabrice Steiner sein wird, sei eher unwahrscheinlich. «Dazu arbeite ich viel zu gerne draussen im Freien.»

connect – 6 – Der Schweizer Telecom- anbieter Quickline wird vom überregionalen Verbund zu einem nationalen Player: Während bislang die Internet-, TV- und Telefoniedienste des Unternehmens «nur» in den Kabelnetzen der insgesamt zwei Dutzend Partner, darunter auch die Localnet AG, verfügbar waren, weitet Quickline das Angebot ab sofort schweizweit aus. Sprich: Ganz egal wo man wohnt oder wohin man umzieht, sind die Dienste immer verfügbar. Somit ist Quickline neben Swisscom, Sunrise und Salt der vierte nationale Netzbetreiber. Konsequenter Ausbauschritt Durch diesen Schachzug kommt neuer Schwung in den Schweizer Telekommunikationsmarkt. Gemäss Quickline-Chef Frédéric Goetschmann ist der Schritt nach vorne logisch und konsequent. Denn das durch den Zusammenschluss zahlreicher lokaler Netzbetreiber gewachsene Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt. Der Marktanteil im Verbundgebiet lag zuletzt bei mehr als 50 Prozent. Das heisst: Nummer 1 für die mehrfach ausgezeichnete Telekommunikationsanbieterin. Erreichte man bislang über die Par tner rund 400'000 Haushalte, so sind es nach der Öffnung deren 3,7 Millionen. Quickline für alle Der Wegzug aus dem aktuellen Verbundgebiet ist somit kein Kündigungsgrundmehr. Quickline schaltet die Produkte an der neuen Adresse auf. Auf Wunsch installieren die lokalen Partner die Quickline-Produkte vor Ort. Dies gilt auch beim Wechsel zu Quickline. Ob die Kündigung beim bisherigen Anbieter, die Nummernübernahme oder andere technische oder administrative Fragen: die Mitarbeitenden imKundendienst kümmern sich um jedes Anliegen kompetent und persönlich. Die Kundinnen und Kunden der Localnet AG kennen diesen Service unter anderem vom Quickline-Shop an der Bahnhofstrasse in Burgdorf. Neu erhalten dort auch Haushalte aus den umliegenden Gemeinden Heimiswil, Hasle, Rüegsau, Jegenstorf, Fraubrunnen oder Ersigen auf sie zugeschnittene Quickline-Angebote. Internet bereits ab 49 Fr. pro Monat Ermöglicht wird dies durch eine Zusammenarbeit des Nidauer Unternehmens mit der Swisscom. Das neue Angebot wird demnach in «gebietsfremden» Ortschaften nicht über die Kabelnetzdose sondern über den Telefonanschluss übertragen. Eine vergleichbare Partnerschaft pflegt Quickline bereits seit Jahren Quickline erobert die gesamte Schweiz Kein Grund mehr für einen Anbieterwechsel: Ab sofort versorgt die Quickline AG ihre Kundinnen und Kunden in der ganzen Schweiz mit Internet, TV, Mobile und Festnetz. Sie wird damit zur Mitbewerberin der grossen nationalen Anbieter.

connect – 7 – Marcel Stalder, Leiter Marketing und Verkauf bei der Localnet AG, und Salvatore Barba, Leiter Verkauf im Quickline-Shop, erwarten durch die nationale Bekanntheit von Quickline zurecht einen positiven Effekt für die Abonnentinnen und Abonnenten. im Bereich der Mobiltelefonie. Hier arbeitet das Unternehmen erfolgreich mit der Netzbetreiberin Sunrise zusammen. Der reine Internetzugang über Quickline kostet bei einer Geschwindigkeit von 100 Megabit pro Sekunde derzeit 49 Franken im Monat. Das ist günstiger als bei vielen Mitbewerbern. Besonders attraktiv für Familien ist das Angebot «Quickline Family»: Bereits mit dem Basispaket, welches Internet, TV, Festnetz und Mobile-Abos für alle Familienmitglieder beinhaltet, deckt es alle denkbaren Bedürfnisse ab. Und das für nur 99 Franken im Monat. Dieses Abo stellte sich imMai 2022 in einem Preisvergleich von K-Tipp als günstigstes Angebot für Familien in der Schweiz heraus. Hohe Kundenzufriedenheit Quickline geniesst seit langer Zeit im Branchenvergleich eine hohe Zufriedenheit bei den Kundinnen und Kunden. Wegen der verlässlichen und top ausgestatteten Services, aber nicht zuletzt auch dank der lokalen Verankerung durch die Partnergesellschaften. In Burgdorf ist der Quickline-Shop der Localnet AG bekannt für Kundennähe und einen gleichermassen unkomplizierten, fachmännischen und raschen Service. Gerade auch, wenn es um die optimale Netzwerk-Abdeckung über WLAN in der Wohnung oder im Haus geht, halten die Mitarbeitenden praktische Lösungen mit einer konstant hohen Bandbreite bereit. Kundenclub auch für die «Neuen» Auch für Quickline Abonnentinnen und Abonnenten aus den umliegenden Gemeinden gilt: Sie werden automatisch Mitglied des Kundenclubs von Localnet. Somit profitieren auch sie von den attraktiven wechselnden Aktionen und Spezialangeboten für Clubmitglieder: Zum Beispiel von reduzierten Eintrittspreisen für Veranstaltungen wie etwa die Burgdorfer Krimitage, Rabatten auf Ski- oder Snowboardservice oder den Kundenclub Curling Events sowie von zahlreichen weiteren Vergünstigungen. Die aktuellen Vergünstigungen und Promotionen werden jeweils auf der Website des Kundenclubs unter www.kundenclub.ch publiziert.

connect – 8 – Das Stromnetz ist ein verschachteltes, unendlich verzweigtes und entsprechend komplexes System mit verschiedenen Spannungsebenen. Dieses System zu steuern und stabil zu halten ist ein ständiger Balance-Akt, denn Strom muss im Prinzip immer genau in jenem Moment produziert werden, in dem er verbraucht wird. Wenn wir also den Backofen oder die Waschmaschine einschalten, wird im gleichen Augenblick irgendwo der dafür zusätzlich benötigte Strom produziert und geliefert. Netzstabilität ist entscheidend Mit unserm Knopfdruck steuern wir also sozusagen die Leistung irgend eines Kraftwerks. Wenn das nun alle 9‘000 Burgdorfer Haushalte im exakt gleichen Augenblick tun würden, käme das Verteilnetz wohl kurzzeitig an seine Grenzen. Denn der «angeforderte» Strom kommt nicht aus einer Batterie, die darauf wartet angezapft zu werden, sondern eben aus einem System in dem Kraftwerke den Strom in Echtzeit nach Bedarf ins Netz einspeisen. Stabil ist das Netz, wenn jene Menge an Strom eingespeist wird, die jeweils gerade nachgefragt wird. Leichte Schwankungen oder Ungleichgewicht toleriert das System ohne dass wir etwas davon merken. Übersteigt die Nachfrage aber massiv die Produktion oder umgekehrt, wenn viel mehr Strom eingespeist als verbraucht wird, entsteht eine Instabilität, die durch Eingrif fe und Sicherungsmechanismen verhinder t werden muss. Für genau diese Aspekte und Fragen der Versorgungssicherheit ist bei der Localnet AG Roger Rüttimann, Leiter Metering und Sicherheitsberater, zuständig. Stromfluss in beide Richtungen «Im Grunde genommen ist die gesamte Netzinfrastruktur auf die Verteilung von Strom von den Produzenten hin zu den Verbrauchern ausgerichtet», sagt Roger Rüttimann. Doch mit dem zunehmenden Bedürfnis, Strom mit kleinen Photovoltaik-Anlagen auf dem eigenen Dach zu produzieren, haben sich die Anforderungen an das Verteilnetz grundlegend verändert. Strom vom Dach, der nicht für den Eigenbedarf verbraucht wird, fliesst nämlich zurück ins Verteilnetz. Diese vermehrt dezentrale Stromproduktion muss von den NetzStabilität und Sicherheit im Stromnetz Alle Welt spricht dieser Tage vom drohenden Strommangel und wie wir durch den nächsten Winter kommen sollen. Die Versorgungssicherheit hängt einerseits von der Menge produzierter Energie ab, andererseits aber auch von der Stabilität des Netzes. Und diesbezüglich hat sich in den letzten Jahren sehr vieles verändert.

connect – 9 – Das Verteilnetz der Localnet AG mit den zwei unabhängigen Unterstationen Heimiswil und Buchmatt und den zahlreichen Trafostationen zur Feinverteilung in die Quartiere. betreibern wie der Localnet AG kontrolliert und geregelt werden, um das System stabil zu halten. Man stelle sich etwa einen wolkenlosen Sonntag im August vor: Alle privaten Photovoltaik-Anlagen produzieren Strom auf ihrer Höchstleistung. Doch die Menschen sind draussen oder in den Ferien und beziehen entsprechend wenig Strom in ihrem Haushalt. Es wird also kurzfristig wesentlich mehr elektrische Energie ins Verteilnetz gespiesen als unmittelbar verbraucht wird. «Bei extremer Überproduktion müssen wir eingreifen können, um die bestehenden Kapazitäten des Netzes und der Trafostationen nicht zu überschreiten», erläutert Roger Rüttimann. Darum sei es wichtig, dass der Localnet AG auch kleine Anlagen, die beispielsweise an Balkonen installiert werden und über die Steckdose Strom ins Netz einspeisen, gemeldet werden. Denn ein geballtes «Zuviel» an Einspeisung würde im schlechtesten Fall an den über die Stadt verteilten Trafostationen Schutzmechanismen aktivieren, die sogar zu einer Strom-Abschaltung in diesem Gebiet führen könnten. Noch sei man nicht an diesem Punkt angelangt. Doch der durchaus gewünschte und geförderte Boom zur dezentralen Stromproduktion werde die Verteilnetze früher oder später an ihre Grenzen bringen, wenn man sie nicht den neuen Begebenheiten anpasse, ist Roger Rüttimann überzeugt. Mittelfristig braucht es einen massiven Aus- und Umbau der Netze Es ist also nicht allein der steigende Stromverbrauch, der den viel zitierten Netzausbau erforderlich macht, sondern ebenso sehr die zunehmend dezentrale und damit komplexere Einspeisung. Und natürlich tangiert diese Herausforderung nicht allein das Verteilgebiet der Localnet AG, sondern erfordert letztlich einen gesamtschweizerisch und europäisch koordinierten Ausbau. Diese Aufgabe fällt deshalb auch in den Zuständigkeitsbereich von Swissgrid, der nationalen Netzgesellschaft und Eigentümerin der Übertragungsnetze. 132-kV-Leitung BKW 16-kV-Netz Localnet AG 400/230-V-Netz Localnet AG Trafostation 132-kV-Leitung BKW Unterstation «Burgdorf» Buchmatt Unterstation «Heimiswil» Fischermätteli

connect – 10 – Beliebte Balkon-Kraftwerke Kleine Solarkraftwerke, die am Balkon installiert und an die Steckdose angeschlossen werden können, erfreuen sich seit einigen Monaten grosser Beliebtheit. Der von diesen sogenannten Plug & Play Anlagen erzeugte Solarstrom lässt sich direkt im Haushalt nutzen und reduziert so die Stromrechnung. Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass aus Sicherheitsgründen nur eine Leistung von maximal 600 Watt als Plug & Play Lösung installiert werden darf. Höhere Leistungen erfordern den Beizug eines Elektrikers und allenfalls Anpassungen, wie zum Beispiel einen neuen Stromzähler. So oder so muss die Installation auch eines kleinen Kraftwerks der Localnet AG gemeldet werden. Auf der Website finden Sie das dafür vorgesehene Meldeformular. Bis aber eine flächendeckende Netzverstärkung realisiert ist und die «Flaschenhälse» bei allen nachgelagerten Netzen eliminiert sind, werden noch Jahre vergehen. Bis dahin modernisiert und digitalisiert die Localnet AG ihr lokales Stromnetz nach Bedarf und Dringlichkeit, um eben auch die hiesige Stromproduktion, sei es aus Wasserkraft oder Sonnenenergie, zu ermöglichen und zu fördern. Gleichzeitig werden neue relevante Strombezüger wie etwa grosse Wärmepumpen oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge intelligent in das Stromnetz integriert. Sie schaffen eine gewisse Manövriermasse zur Stabilisierung des Verteilsystems. Gerade im Bereich der E-Ladestationen schlummer t durchaus grosses Potenzial zur Speicherung und intelligenten Verteilung von elektrischer Energie aus den Batterien der Elektrofahrzeuge. Sicherheit für Personen und Sachen Strom ist eine praktische Sache und für unseren Alltag unerlässlich. Strom birgt aber auch einige Gefahren, insbesondere wenn Installationen unsachgemäss ausgeführt werden oder durch Alterung oder Abnützung beschädigt sind. UmRisiken und Gefahren zuminimieren, müssen Neuinstallationen nach ihrer Erstellung und danach in regelmässigen Abständen überprüft werden. Auch für diese Sicherheit ist die Localnet AG zuständig. Durchgeführt werden diese gesetzlich vorgeschriebenen Kontrollen durch unabhängige Kontrollfirmen. Die Aufforderung zur Erbringung des Sicherheitsnachweises der Installation erhalten die Eigentümer jeweils rechtzeitig von der Localnet AG. Plug&Play Photovoltaikanlagen: Die produzierte erneuerbare Energie fliesst direkt in den Stromkreislauf des Gebäudes.

connect – 11 – Rätseln und gewinnen Als Preis verlosen wir 10 tragbare Solar-/Kurbelradios mit integrierter Lampe und Powerbank sowie 20 Localnet-Trinkflaschen. Das Lösungswort können Sie auf unserer Website eingeben: www.localnet.ch/wettbewerb Lösungswort: Teilnahmeschluss: 18. November 2022

Sicherheit geht vor: Auch Solar-Kleinstanlagen müssen dem Netzbetreiber gemeldet werden. (Seite 10) Krimi total in Burgdorf Im Rahmen der Burgdorfer Krimitage (28. Oktober bis 6. November) präsentiert die Localnet AG eine Kino-Matinée mit der spannenden USKrimikomödie «Knives Out - Mord ist Familiensache». Verbringen Sie einen kostenlosen Kinovormittag mit Ihrer Familie. Tickets gibt‘s gratis im Quickline Shop an der Bahnofstrasse 65 in Burgdorf. Sonntag, 6. November um 11.00 Uhr im Kino Krone in Burgdorf Jobs @ Localnet Auf unserer Website publizieren wir jeweils die aktuellen Stellenangebote der Localnet AG. Scannen Sie den QR-Code oder gehen Sie auf localnet.ch/jobs

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