connect - Herbst 2025

connect – 9 – Die nächste Generation ist schon am Start: Brigitte Hartmann mit ihren Töchtern Stephanie (links) und Yvonne. miert – vor allem Freizeitpferde, zunehmend aber auch Sportpferde. Das Einzugsgebiet für Kleintiere reicht weit über die Kantone Bern, Solothurn und Freiburg hinaus, für Pferde ist es die ganze Schweiz. Viel Empathie trotz enormer Technik Brigitte Hartmann und ihr Team sind 365 Tage im Jahr erreichbar. Kremiert wird an 5 Tagen die Woche. In Kirchberg arbeiten rund 15 Personen in Teil- und Vollzeit, viele davon schon seit Jahren. Ihre Aufgaben reichen von Kundenbetreuung und Urnenberatung über den technischen Betrieb bis hin zum Transport verstorbener Tiere. Die Abläufe sind professionell – aber nie kühl. Im Gegenteil. In den geschmackvoll eingerichteten Räumen hängen Bilder, Kerzen brennen, im Andachtsraum darf man verweilen. Wer möchte, kann sein Tier dort noch einmal in Ruhe verabschieden, bevor es ins Innere des Ofens kommt. Die Abläufe bei der Kremation sind klar geregelt: Jedes Tier erhält einen nummerierten Schamottstein. So wird sichergestellt, dass es keine Verwechslungen gibt. Die Asche kann anschliessend mit nach Hause genommen werden; entweder in einem schlichten Stoffsäcklein, einer Holzkiste oder einer der zahlreichen Urnenvarianten. Alternativ gibt es die Möglichkeit, aus der Asche einen Erinnerungsdiamanten herstellen zu lassen oder sie ins Gemeinschaftsgrab auf dem Krematoriumsgelände zu geben, wo Besucher jederzeit willkommen sind und insbesondere die Asche aus Sammelkremationen beigegeben wird. Das Gemeinschaftsgrab auf dem Gelände des Tierkrematoriums bietet einen Ort des stillen Gedenkens.

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